Sponsor:
A. Hermany & H. Fleischmann
Bibelvers:
Wer dich bittet, dem gib. (Lukas 6,30)
Ein ungleiches Team. Ein Erwachsener im Rollstuhl und ein Kind, das Stütze findet. »Wer dich bittet, dem gib.« (Lukas 6,30). Wer ist hier Geber und wer Empfänger? Das Kind will nach den Sternen greifen. Und gerade derjenige, der körperlich eingeschränkt lebt, ist sein Unterstützer. »Hilf mir!« Wessen Bitte ist das? Wie ein Sprungbrett präsentiert sich der Rollstuhl. Die Hand des Erwachsenen gibt dem Kind Sicherheit auf dem Weg nach oben. Menschen vertrauen einander. Ungleiche Partner kommen auf eine Linie. Der Rollstuhlfahrer bestärkt das Kind in seinen Idealen. Er sagt nicht: Bleib am Boden, lass fahren deine dummen Illusionen! Durch die Begegnung erfährt er: Wir wachsen gemeinsam, wo immer der Blick zu den Sternen geht. Ich fühle mich beschenkt, wenn ich nicht nur Hilfsbedürftiger bin. Ich helfe dir, über dich hinauszu wachsen, damit du deinem Wunschziel näher kommst. So reicht es für uns beide, reichlich.