Kirchen

Kirchturm 2021
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Was lange währt wird endlich gut.
„Ein Stützbalken im Dachstuhl ist morsch.“ So wurde es festgehalten im Protokoll des Kirchenvorstands vom März 2016. Den Verantwortlichen war klar: Sollten kaum Schäden festgestellt werden, kann danach ein Zimmerer den durchfeuchteten Balken in der Turmspitze „unterfüttern“. Sollten bei fachkundiger Besichtigung viele Mängel an am Dach sichtbar werden, müsse wohl eine große Lösung in Angriff genommen werden. Viele Absprachen mit Statiker, Architekturbüro, Zimmererfirmen und dem kirchlichen Bauamt in München folgten.

Anfang der 70er Jahre findet der Gottesdienst in Wachendorf im hiesigen Kindergarten statt. Wegen der Raumprobleme werden Überlegungen laut, ein Wachendorfer Gemeindezentrum zu bauen. Dies wird in München im Landeskirchenamt vorgetragen. Anfang Dezember 1977 findet eine Besichtigung der Kirchenleitung statt, und wir bekommen eine feste Zusage zur Finanzierung eines Gemeindezentrums. Im Februar 1978 wird mit Pfarrer Welz ein passendes Grundstück gesucht. Er und die Konfirmanden und Konfirmandinnen machen sich Gedanken, wie das neue Gemeindezentrum aussehen könnte.

Vorläuferin der heutigen Markgrafenkirche war ein vermutlich im 13. Jh. erbautes gotisches Gebäude, das der Schutzpatronin der Sänger und Musikanten, der Hl. Cäcilia, geweiht war. Im Laufe der Zeit war diese Kirche so schadhaft geworden, daß ihr Einsturz befürchtet werden mußte. 1735 reichten sowohl Pfr. Michael Walther als auch das Oberamt Cadolzburg mehrere Gesuche für Genehmigung eines Neubaus ein. Pfr. Walther begründete seinen Antrag mit folgenden Worten: